Ach du Schreck! Die Jahresabrechnung ist da!

Alle Jahre wieder kommt die Jahresabrechnung der Hausverwalter ins Haus geflattert.

Darin enthalten ist bekanntlich die Aufstellung aller Einnahmen und Ausgaben vom vergangenen Jahr. Was dieses Mal die Jahresabrechnung besonders interessant macht ist, dass die Preise durch die Decke gegangen sind.

Klar, die laufenden Kosten, wie Wasser, Kanal, Müll, Reinigung, usw. können nicht verschoben werden und schlagen hier voll auf Deine Geldbörse. Doch wie sieht es bei den anderen Arbeiten aus?

Billig war einmal – auch die Jahresabrechnung

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um ein Vordach beim Stiegenhauseingang in Auftrag zu geben? Ist es sinnvoll, gerade jetzt alle Garagentore auszutauschen? – Du kennst doch sicher den Spruch „Billiger wird es eh nicht mehr“ Und damit könntest Du Recht haben. Zumindest in den nächsten 2 bis 3 Jahren.

Die Löhne der Arbeiter werden erhöht. Das heißt, die Dienstleistung kann nicht mehr günstiger werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, es müssten die Materialien günstiger werden. Danach sieht es im Moment aber auch nicht aus. Es müsste eine hohe Überproduktion stattfinden, damit der Preis sinkt. In unserem Fall würde das bedeuten, dass sich genau bei diesem Vordach auf einmal ein enormer Lagerstand auftut. Wenn Du nun Glück hast und genau bei diesem Modell tritt der oben genannte Fall ein, dann kannst Du ein Schnäppchen machen.

Da es aber auch montiert werden möchte, werden sich die erhöhten Ausgaben bei der Dienstleistung das Schnäppchen zunichtemachen. Wie Du siehst, bei solch kleinen Arbeiten, die zwar nicht dringend sind, ist ein Zuwarten auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Wie sieht das bei großen Investitionen aus, wie zum Beispiel ein komplett neues Dach? Hier lohnt es, mehrere Vergleichsangebote einzuholen. Obwohl viele Firmen mit Arbeit bis obenhin eingedeckt sind, ist man bei größeren Aufträgen durchaus bereit, ein Angebot abzugeben.

Der Vorteil dabei für Dich: Du siehst sofort, welche Firma Ressourcen frei hat, bei denen ist der Preis in einem guten Verhältnis zur Arbeit. Am Besten geht es Dir, wenn Du keinen Druck hast und Du der Firma länger Zeit gibst, um die Arbeit durchzuführen. Beide gewinnen hier, denn Du hast einen besseren Preis und die Firma kann Deinen Auftrag als Lückenfüller verwenden. Außerdem, sollte wieder ein neuer Lockdown kommen oder die Arbeiter in Quarantäne sein, so ist die Firma einfach flexibler.

Was Du aber auf keinen Fall machen darfst ist, eine der Firma eine lange Vorlaufzeit zu geben und noch zusätzlich keinen Fixpreis zu vereinbaren. Beides geht nicht.

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